‘Webdesign’ ist ein gängiger Begriff, was auf ‘Screendesign’ nicht unbedingt zutrifft. Dabei ist das Webdesign ein Unterbereich des Screendesign. Da mir diese Frage oft gestellt wird, hier eine kurze Darstellung.
Was ist Screendesign?
Screendesign ist die Gestaltung der grafischen Benutzeroberfläche von Displays, sog. ‘Screens’. Es umfasst also eine Vielzahl von Anwendungsgebieten wo Bildschirme als Teil der Mensch–Maschine–Interaktion verwendet werden. Das Screendesign kommt, außer bei Webseiten oder Smartphone-Apps, auch bei vielen anderen Anwendungen zum Einsatz (Hard- & Software, Steuerungssysteme, Elektrogeräte u.v.m.).
Eine gute Definition auf itwissen.info
Welche Aspekte machen gutes Screendesign aus?
Gutes Screendesign ist flexibel (‘Responsive’). Hier können sich Gestalter nicht (so wie beim Printdesign) darauf verlassen, dass der Entwurf immer gleich aussieht. Genauso wichtig ist eine verständliche und schnell zu erfassende Benutzerführung. Dabei muss auch der Gesamteindruck des Bildschirms bestimmte ästhetische Anforderungen erfüllen. Die Ästhetik geht wiederum mit der Benutzerführung einher und hängt mit vielen weiteren Aspekten zusammen, wie Benutzerfreundlichkeit (‘Usability’), Anwendererlebnis (‘User Experience’) etc.
Passender Artikel auf heise.de: “Der erste Eindruck zählt”
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Meine Referenzbeispiele folgen in Kürze: Screendesign für Onlinkurse und Spiele, Animation, Webdesign.
Aktuelle Projekte sind auch im Blog zu finden.